„Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will.“

Frank Lloyd Wright

 

Verfahren

Um ein Problem zu lösen, stellt sich in meiner, wie vermutlich in jeder anderen Arbeit auch, die Frage der Perspektive. Ändere ich meine Perspektive, kann ich das Problem von einer anderen Seite betrachten und es gegebenenfalls lösen. Also habe ich mir über die Jahre hinweg verschiedene Schweiß- und Prüftechniken angeeignet, die mir in meinen Projekten eine deutlich größere Bandbreite an Perspektiven und Herangehensweisen ermöglichen.

01 VT

02 PT

03 WIG

04 MAG

05 E-Hand

VT

Trotz vieler hochentwickelter Mess- und Bildgebungsverfahren ist die Sichtprüfung ein bewährtes zerstörungsfreies Prüfverfahren zur Qualitätssicherung. Eingesetzt wird das VT (für engl. Visual Testing) abgekürzte Verfahren in allen Phasen von Fertigungsprozessen, um Bauteile auf offensichtliche Abweichungen bei Form, Maßen, Oberflächenbeschaffenheit oder Farbe zu untersuchen. Im Rahmen von Wartungsarbeiten und der Schadensanalyse ist die visuelle Prüfung auf Fehlstellen, Kratzer, Risse und Korrosion meist der erste Schritt für weitergehende Prüfverfahren.

PT

Bei der Prüfung von Oberflächen auf Materialfehler wird oft die Farbeindringprüfung eingesetzt, da sie im Vergleich zu anderen zerstörungsfreien Prüfmethoden (ZfP) effizient, schnell und kostengünstig ist. Verwendet wird die Farbeindringprüfung (PT = Penetration Testing) in Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Schiffbau, Automotive Gießereien, Schmieden sowie Maschinenbau, um beispielsweise die Qualität von Schweißnähten und Druckgussteilen zu prüfen. Um nach einer bestimmten Einsatzdauer die äußere Beschaffenheit von Bauteilen zu testen, wird die PT Prüfung ebenfalls eingesetzt.

WIG

 

Das Wolfram-Inertgas-Schweißen (WIG-Schweißen) gehört zur Gruppe der Schmelzschweißverfahren und zeichnet sich durch eine besonders saubere Verarbeitung, hohe Nahtqualitäten sowie eine fast universelle Anwendbarkeit im Bereich Metalle aus. Das WIG Schweißen wird vor allem bei Anwendungen eingesetzt, bei denen die Anforderungen an die Qualität und Optik der Schweißnaht sehr hoch sind.

MAG

Das MAG-Schweißen gehört zur Gruppe der gasgeschützten Metall Lichtbogenschweißverfahren, bei denen eine Drahtelektrode unter Schutzgas abgeschmolzen wird, und ist besonders in der industriellen Fertigung zum Fügen metallischer Werkstoffe verbreitet. Das Verfahren zeichnet sich eine durch eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit und die Möglichkeit zur Automatisierung aus. Es ist daher besonders für industrielle Anwendungen geeignet.

MAG/FÜLLDRAHT:

Beim Fülldrahtschweißen handelt es sich um ein Schweißverfahren, das schon lange etabliert ist und in kurzer Zeit feine und beständige Schweißnähte ermöglicht. Dabei wird Fülldraht verwendet, der eine Alternative zum normalen Massivdraht darstellt. Er besteht aus einem metallischen Mantel, der mit Pulver gefüllt ist.

E-Hand

Das Lichtbogenhandschweißen gehört zu den Metall-Lichtbogenverfahren. Die Umhüllung der Stabelektrode schmilzt während des Schweißens ab und setzt dabei Gas und Schlacke frei, die sich schützend über das Schmelzbad legen. Auch der Lichtbogen und die Elektrode selbst werden gegenüber atmosphärischen Einflüssen abgeschirmt.

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